ALTE OLDENBURGER Krankenversicherungsgruppe weiter auf Wachstumskurs

Im Geschäftsjahr 2023 wurde die beste vertriebliche Leistung seit Einführung der Unisex-Tarifwelt im Jahr 2013 erzielt. „Ein tolles Ergebnis, welches für die Attraktivität unserer Produkte spricht. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die ALTE OLDENBURGER keinen eigenen Außendienst hat, sondern über Makler und Mehrfachagenten verkauft wird, zeigt diese starke Leistung, dass unsere Geschäftspartner von unseren Produkten überzeugt sind“, sagt Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG.

Das ausgezeichnete Vertriebsergebnis spiegelt sich auch in den Zuwachsraten in der Vollversicherung wieder. Im Jahr 2023 haben 846 neue versicherte Personen der ALTE OLDENBURGER ihr Vertrauen geschenkt (+1,6 %). Eine Entwicklung, die schon seit Jahren deutlich oberhalb des Marktniveaus liegt (2023: +0,03 %). Auch die Beitragseinnahmen haben sich im Geschäftsjahr um 3,8 % auf ein Volumen von 280,9 Mio. Euro erhöht.

Dabei bewegt sich die ALTE OLDENBURGER weiterhin auf einem im Marktvergleich sehr niedrigem Kostenniveau. Die Verwaltungskostenquote liegt im Jahr 2023 bei 1,7 % und somit deutlich unter dem Marktniveau (2022: 2,2 %).

Der Kapitalanlagebestand wurde im Geschäftsjahr 2023 von 2,3 Mrd. Euro auf 2,5 Mrd. Euro ausgebaut. Der daraus erzielte Ertrag von 61,7 Mio. Euro entspricht einer Nettoverzinsung von 2,6 %. „Der Zinsanstieg am Kapitalmarkt wirkt sich auch positiv auf die Neuanlage aus. Wir sind froh, das Niedrigzinsumfeld verlassen zu haben“, so Schnieders.

Insgesamt erreicht die ALTE OLDENBURGER einen Rohüberschuss von 42,0 Mio. Euro. Dieser Überschuss wird zum Großteil (93,3 %) wieder für die Versicherten in Form von Beitragslimitierungen und Beitragsrückerstattungen verwendet. „Wir freuen uns, dass wir auch das Jahr 2023 erneut mit guten Ergebnisse abgeschlossen haben – besonders stolz sind wir, dass uns dieser Erfolg auch in unabhängigen Ratings bestätigt wird. Die bestmögliche Bewertung im aktuellen Assekurata Rating sowie im PKV-Rating durch map-Report bestätigen unsere nachhaltige Unternehmensausrichtung“, unterstreicht Schnieders.

Die Provinzial Krankenversicherung hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem guten Ergebnis abgeschlossen. „Das Beitragsvolumen der Provinzial Krankenversicherung hat im Jahr 2023 deutlich zugelegt. Wir freuen uns insbesondere darüber, dass wir kontinuierlich unseren Bestand an vollversicherten Personen ausbauen können – und das über dem Niveau des Marktes“, erklärt Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender der Provinzial Krankenversicherung.  

Die Provinzial Krankenversicherung konnte ihren Bestand an Vollsicherungskunden im Geschäftsjahr um 161 Personen ausbauen. Dies entspricht einem Plus zum Vorjahr von 1,1 %. Somit bewegt man sich weiterhin deutlich über der Marktentwicklung (2023: +0,03 %). Die Beitragseinnahmen sind im Geschäftsjahr 2023 um 8,2 % auf ein Volumen von 104,6 Mio. Euro angestiegen.

Die Provinzial Krankenversicherung achtet auf kostengünstige Strukturen und effiziente Prozesse innerhalb des Unternehmens. Die Verwaltungskostenquote liegt im Geschäftsjahr 2023 bei 2,2 % und liegt damit auf Marktniveau.

Der Kapitalanlagebestand des Unternehmens hat sich im Jahr 2023 um 56,5 Mio. Euro auf 692,7 Mio. Euro erhöht. „Steigende Zinsen am Kapitalmarkt führen zu einer neuen Dynamik, die sich positiv auf unsere Neuanlage auswirkt. Im Geschäftsjahr wurden Kapitalanlageerträge von 16,3 Mio. Euro erzielt. Dies entspricht einer Nettoverzinsung von 2,5 %“, erläutert Schnieders.

Der Bruttoüberschuss der Provinzial Krankenversicherung liegt im Jahr 2023 bei 15,7 Mio. Euro. Mit 92,6 % kommt der Großteil des Überschusses wieder den Versicherten in Form von Beitragsrückerstattungen und Beitragslimitierungen zugute. „Wir freuen uns über das gute Jahresergebnis mit aussagekräftigen Bilanzkennzahlen. Unsere stabile wirtschaftliche Situation wird darüber hinaus auch durch die erneut sehr gute Bewertung im aktuellen PKV-Rating durch map-Report bestätigt – eine solide Basis, um sich auch zukünftig den Herausforderungen von Branche und Wirtschaft zu stellen“, unterstreicht Schnieders.