ALTE OLDENBURGER Krankenversicherungsgruppe entwickelt sich weiterhin positiv

Dank einer erneut sehr guten vertrieblichen Leistung konnte die ALTE OLDENBURGER im Geschäftsjahr 2022 ihren Bestand an Vollversicherten um 719 Personen ausbauen. „Wir sind stolz, dass unser Unternehmen über die Jahre hinweg kontinuierlich in der Vollversicherung wächst – eine Entwicklung, die mittlerweile im Marktumfeld eher selten ist und die für die Qualität und Attraktivität unserer Produkte spricht“, sagt Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender der ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG.

Dieser Trend spiegelt sich auch in den stetig wachsenden Beitragseinnahmen wider. Im Jahr 2022 liegen diese bei 270,6 Mio. Euro und sind damit um 3,0 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

Auch in einem inflationären Umfeld schafft es die ALTE OLDENBURGER, sich auf einem im Marktvergleich niedrigen Kostenniveau zu bewegen. Die Verwaltungskostenquote liegt im Jahr 2022 bei 1,8 % und somit unter dem Niveau des Marktes (2021: 2,2 %).

Der Kapitalanlagebestand wurde im Geschäftsjahr 2022 von 2,2 Mrd. Euro auf 2,3 Mrd. Euro ausgebaut. Der daraus erzielte Ertrag von 55,8 Mio. Euro entspricht einer Nettoverzinsung von 2,5 %. „Die Inflation hat auch an den Kapitalmärkten im Jahr 2022 für einige Turbulenzen gesorgt. Durch unser besonnenes Kapitalanlagemanagement konnten wir dennoch solide Ergebnisse erzielen“, so Schnieders.

Insgesamt erreicht die ALTE OLDENBURGER einen Rohüberschuss von 42,6 Mio. Euro. Dieser Überschuss wird zum Großteil (92,8 %) wieder für die Versicherten in Form von Beitragslimitierungen und Beitragsrückerstattungen verwendet. „Im Jahr 2022 gab es einige Herausforderungen, die es zu meistern galt – wir freuen uns, dass wir in diesen dynamischen Zeiten unsere Erfolgshistorie fortsetzen können und dies auch durch das aktuelle Assekurata Rating mit der bestmöglichen Bewertung bestätigt wird“, unterstreicht Schnieders.

Im Geschäftsjahr 2022 hat die Provinzial Krankenversicherung ein gutes Ergebnis erzielt. „In einem schwierigen Marktumfeld konnten wir – entgegen dem Markttrend – den Bestand an Vollversicherten weiter ausbauen. Ein Wachstum in diesem Segment gelingt längst nicht mehr allen Marktteilnehmer, daher freuen wir uns besonders, dass die Provinzial Krankenversicherung hier kontinuierlich wachsen kann“, erklärt Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender der Provinzial Krankenversicherung AG.

Besonders die vertriebliche Leistung hat im Geschäftsjahr 2022 zugenommen (+30,6 %) und zu dem Wachstum an vollversicherten Kunden geführt (+1,4 %). Das Unternehmen nutzt für den Verkauf seiner Produkte die Vertriebsstrukturen der VGH Versicherungen. Insgesamt sind zum Jahresende bei der Provinzial Krankenversicherung 169.686 Personen versichert, davon 154.720 in der Zusatzversicherung und 14.966 in der Vollversicherung. Die Beitragseinnahmen sind im Geschäftsjahr 2022 von 94,0 Mio. Euro auf 96,7 Mio. Euro angestiegen (+2,8 %).

Auch in einem inflationären Umfeld ist es der Provinzial Krankenversicherung gelungen, weiterhin die Verwaltungskostenquote abzusenken. Mit 2,0 % liegt diese unter dem Vorjahresniveau (2,1 %) und auch unter dem entsprechenden Vergleichswert des Marktes (2021: 2,2 %). Diese Entwicklung resultiert aus den effizienten Prozessen und kostengünstigen Strukturen innerhalb des Unternehmens.

Der Kapitalanlagebestand des Unternehmens hat sich im Jahr 2022 um 57 Mio. Euro auf 636,2 Mio. Euro erhöht. Die Nettoverzinsung beläuft sich auf 2,2 %. „Inflation und steigende Zinsen haben auf dem Aktienmarkt im Jahr 2022 zu einer neuen, fast vergessenen Dynamik geführt. Durch unser solides Kapitalanlagemanagement konnten wir auch auf diese neuen Bedingungen angemessen reagieren und erfreuliche Ergebnisse erzielen“, erläutert Schnieders.

Der Bruttoüberschuss der Provinzial Krankenversicherung liegt im Jahr 2022 bei 16,0 Mio. Euro. Mit 92,0 % kommt der Großteil des Überschusses wieder den Versicherten in Form von Beitragsrückerstattungen und Beitragslimitierungen zu gute.

„Wir freuen uns, dass wir auch in einem turbulenten Jahr – gerade was die Situation an den Aktienmärkten betrifft – ein gutes Jahresergebnis mit aussagekräftigen Bilanzkennzahlen erzielen konnten. Unsere stabile wirtschaftliche Situation wird darüber hinaus auch durch die erneute sehr gute Bewertung im aktuellen PKV-Rating durch map-Report bestätigt – eine solide Basis, um sich auch zukünftig den Herausforderungen von Branche und Wirtschaft zu stellen“, unterstreicht Schnieders.

*) unter Berücksichtigung der Veränderung der Schadenrückstellungen und der Schadenregulierungsaufwendungen